Spielen mit Ton

fördert Kreativität, Konzentration, Motorik, 

also einfach alles, was oft zu kurz kommt

 


Die Philosophie 

Kinder brauchen Freiräume, ihre eigene Kreativität zu entwickeln und ihren Ideen eine Form zu geben. Beeinflussung und Eingeschränkungen durch zu genaue Vorgaben, Themen oder gar schon vorgegebene Produkte der Erwachsenen behindern die Entwicklung, wie es leider immer wieder und immer noch im Kindergärten, Hort und Schule vorkommt. Jedes Kind hat eigene Vorstellungen und Ideen, die gefördert werden wollen und die es auch umsetzen kann, wenn man es nur lässt bzw. es dazu ermutigt...

...denn "kann ich nicht" gibt es bei uns nicht!

Wie schon Maria Montessori sagte: "Hilf mir, es selbst zu tun!" Dies ist ein wichtiges Motto auch in meinen Kursen. Oft sind schon Grundschulkinder frustriert, den Ansprüchen nicht zu genügen und und haben kein Selbstvertrauen mehr in ihr eigenes Können. Umso großartiger ist es für sie, hier endlich Erfolgserlebnisse zu haben. Ohne feste Vorgaben durch Leher und Erzieher dürfen sie ihre Vorstellungen ausleben und ausprobieren. Oftmals sind sie von ihrem eigenen Können überrascht.

In den langjährigen Kursen und durch meine eigenen zwei Kinder habe ich viel gelernt über die Psyche von Kindern und ihre Herangehensweise an das Material. Meine Erfahrung ist, dass Kleine und Große sich geradezu begeistern für den leicht formbaren Ton. Mit ein paar wenigen Anleitungen zu praktischen Techniken, die sie in einiger Zeit leicht erlernen können, lässt sich das Material fast in jede erdenklich Form bringen.

Der Weg ist das Ziel!

Mit den Kleineren, die noch nicht so "erfolgsorientiert" sind, machen wir gerne Gemeinschaftsarbeiten zu einem Thema, an denen sich alle nach ihrem Können beteiligen. Jeder leistet einen kleinen Beitrag zum Ganzen. So entstehen mit viel Ton z.B. ein Meer mit den unglaublichsten Meerestiere, Inseln, Schiffe und Piraten mit Schätzen. Keine Form ist vorgegeben. Im Vordergrund steht das Spielen. Am Ende erfasst alles die große „Flutwelle“ und der Ton wird wieder in die Kiste gepackt. Besonders gut gelungene Stücke dürfen die Kinder allerdings „retten“. Sie werden gebrannt und von den Kindern glasiert. 

 

Aber auch alle größeren Kindern dürfen hier in Werkstatt frei arbeiten, es wird technisches Wissen vermittelt, aber keine festen Vorgaben gemacht oder gar schon fertige Stücke als Muster präsentiert. Oft kommt die Frage der Schulkinder: "Was soll ich machen?" Bei uns sagt der Lehrer nicht, was das Kind machen soll, bei uns sondern darf man frei nach eigenen Ideen arbeiten. Selbst nachdenken ist gefragt. Irgendwann fällt jedem/r etwas ein und .... dann ist der Stolz ist um so größer.

Es gibt keine Ausgrenzung nach Können egal wie begabt jemand ist. Alle haben ihren Spaß. Fantasie, Konzentration und Motorik werden extrem geschult. Keramisches Wissen, wie die Kunstwerke einen Ofenbrand am besten überstehen, wird „nebenbei“ bzw. immer wieder auch durch Anfertigen von Einzelarbeiten vermittelt, wobei jeweils neue Techniken erlernt werden.

 

Die Kinder aus meinen Werkstattkursen dürfen ihre Stücke schließlich selbst glasieren, im Kindergarten und Hort bemalen wir meist mit wasserfesten Farben. Schließlich halten sie ein von Anfang bis Ende selbst hergestelltes Werk in der Hand!

Hier findest du uns

ATELIER FÜR KERAMIK

in Schwabing - Universität
Kaulbachstr. 26
80539 München

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Désirée Oberländer

Keramikerin

 


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